3 - Erste Spuren des Lebens
4100 Millionen Jahre vor heute
In dem heißen Wasser verbinden sich kleinste Stoff-Teilchen und wachsen zu größeren Stoff-Teilchen heran. Das nennen wir: Chemie. Die Energie zur Bildung größerer Verbindungen kommt von der Hitze aus dem Erdinneren. Sie kocht die Ursuppe.
Irgendwann entsteht eine Urzelle als Blase, durch die es ein Innen und ein Außen gibt. Alle Lebewesen haben eine Hülle, die die Innenwelt des Lebewesens von der Außenwelt abgrenzt. Bei Tieren ist das die Haut. Bei den allerersten Urzellen bildet ein kleines Bläschen diese Grenze, so wie eine Seifenblase.
Und so wie Seifenblasen halten auch die ersten Zellen nicht lange, aber irgendwann hat eine dieser Urzellen die perfekte Mischung von Stoffen in ihrem Inneren. Sie ermöglichen es der Zelle, zu wachsen und sich zu teilen. Die Zelle kann sich verdoppeln. Damit beginnt das Leben auf der Erde.
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